Allgemeine Unsicherheit über Körperscanner
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- Ausflügler
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- Registriert: 17.02.2009, 16:38
Allgemeine Unsicherheit über Körperscanner
Scheinbar als sicher beschlossen gilt inzwischen die Einführung der sogenannten Körperscanner auch an deutschen Flughäfen.
Dass damit die Sicherheit während des Fluges gesteigert wird ist unbestritten, doch über die gesundheitlichen Auswirkungen des Körperscanners sind noch viele im Unklaren.
Wird das Immunsystem angegriffen? Steigt das Krebsrisiko?
Um etwas Licht ins Dunkel zu bringen, sollte man erst einmal verstehen, wie denn ein Körperscanner funktioniert.
Die Scanner arbeiten mit Hilfe von elektromagnetischen Strahlen im Terahertz Bereich (das sind ungefähr 1 Billionen (als Zahl 1000000000000) Schwingungen pro Sekunde!), diese sind für das Auge nicht sichtbar und erst seit einigen Jahren bekannt.
Zwei Anwendungsmöglichkeiten wurden entwickelt:
Das passive Scanning:
Ein Detektor im Körperscanner nimmt die vom Menschen emittierte, natürliche Terahertz Strahlung auf. Da diese ein Teil der Wärmestrahlung ist, können damit Fremdkörper, auch unter der Kleidung entdeckt werden. Da deren Temperatur von der restlichen Körpertemperatur abweicht.
Das aktive Scanning:
Hierbei wird die zu scannende Person mit Terahertz-Wellen bestrahlt, durch das zurückgeworfene Strahlung lässt sich ein noch genaueres Abbild erstellen (ähnlich einem Echolot). Durch Einsatz eines zusätzliches Spektroskops würde sich damit sogar die Zusammensetzung der gescannten Bereiche ermitteln lassen (um z.B. Sprengstoff eindeutig sofort zu identifizieren).
Allgemein ist noch relativ wenig über die Gefahren von Terahertz Strahlung bekannt.
In Test haben kurzfristige Bestrahlungen (<1h) keinerlei Effekt auf den lebenden Organismus ergeben. Bei längerfristiger Bestrahlung (>2h) konnten teilweise Veränderungen in der Chromosomenverteilung festgestellt werden.
Da die Strahlen des Scanners jedoch nicht tief (wenige Millimeter) in die menschliche haut eindringen können und das Scannen am Flughafen nur kurz dauert, ist das Risiko einer Erkrankung / einer Schädigung im Endeffekt auszuschließen.
Bleibt nur noch der Name "Nacktscanner", der bei Vielen noch ein Unwohlsein hervorruft, aber das ist wohl eher von psychologischer Wirkung.
Dass damit die Sicherheit während des Fluges gesteigert wird ist unbestritten, doch über die gesundheitlichen Auswirkungen des Körperscanners sind noch viele im Unklaren.
Wird das Immunsystem angegriffen? Steigt das Krebsrisiko?
Um etwas Licht ins Dunkel zu bringen, sollte man erst einmal verstehen, wie denn ein Körperscanner funktioniert.
Die Scanner arbeiten mit Hilfe von elektromagnetischen Strahlen im Terahertz Bereich (das sind ungefähr 1 Billionen (als Zahl 1000000000000) Schwingungen pro Sekunde!), diese sind für das Auge nicht sichtbar und erst seit einigen Jahren bekannt.
Zwei Anwendungsmöglichkeiten wurden entwickelt:
Das passive Scanning:
Ein Detektor im Körperscanner nimmt die vom Menschen emittierte, natürliche Terahertz Strahlung auf. Da diese ein Teil der Wärmestrahlung ist, können damit Fremdkörper, auch unter der Kleidung entdeckt werden. Da deren Temperatur von der restlichen Körpertemperatur abweicht.
Das aktive Scanning:
Hierbei wird die zu scannende Person mit Terahertz-Wellen bestrahlt, durch das zurückgeworfene Strahlung lässt sich ein noch genaueres Abbild erstellen (ähnlich einem Echolot). Durch Einsatz eines zusätzliches Spektroskops würde sich damit sogar die Zusammensetzung der gescannten Bereiche ermitteln lassen (um z.B. Sprengstoff eindeutig sofort zu identifizieren).
Allgemein ist noch relativ wenig über die Gefahren von Terahertz Strahlung bekannt.
In Test haben kurzfristige Bestrahlungen (<1h) keinerlei Effekt auf den lebenden Organismus ergeben. Bei längerfristiger Bestrahlung (>2h) konnten teilweise Veränderungen in der Chromosomenverteilung festgestellt werden.
Da die Strahlen des Scanners jedoch nicht tief (wenige Millimeter) in die menschliche haut eindringen können und das Scannen am Flughafen nur kurz dauert, ist das Risiko einer Erkrankung / einer Schädigung im Endeffekt auszuschließen.
Bleibt nur noch der Name "Nacktscanner", der bei Vielen noch ein Unwohlsein hervorruft, aber das ist wohl eher von psychologischer Wirkung.